Franken bei Breitband abgehängt

Als Reaktion auf einige, sich fast wiederholende Artikel in den Medien, die uns die Inbetriebnahme von Internetleitungen oder zumindest  deren finanzielle Förderung als das “Nonplusultra” der Förderung des ländlichen Raumes verkaufen wollen, hat unser Mitglied Michael Hebentanz einen Leserbrief verfasst, der mittlerweile in einigen fränkischen Tageszeitungen abgedruckt wurde:

Franken ist beim Breitband abgehängt

Deutschland ist auf dem Weg zur Gigabit-Gesellschaft – so wird derzeit in manchen Medien berichtet. Ganz Deutschland? Nein! Im Grunde eigentlich nur die Ballungsräume, wo inzwischen 1.000 Mbit/s technischer Standard ist oder zumindest absehbar wird und die Endkunden aus vielen Anbietern auswählen können.

Wie aber sieht die Situation demgegenüber in Franken aus, das großteils ländlich geprägt ist? Hier erfolgt derzeit im Rahmen der sog. bayerischen Breitbandinitiative eine Verbesserung auf den Garantiewert von 30 Mbit/s.30 Mbit/s – das sind 3 % (!) des technischen Standards im Ballungsraum (und im Übrigen auch in hochindustrialisierten Ländern wie Japan)! Offensichtlicher als bei der Infrastruktur der Zukunft kann man wohl nicht gegen den Verfassungsgrundsatz der gleichen Lebensbedingungen verstoßen  …. 

Und hier geht´s zum ganzen Leserbrief:

Leserbrief Breitband

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