Neue Regionalstruktur des Fränkischen Bundes
Neue Regionalstruktur des Fränkischen Bundes
Wir haben uns im Vorstand des Fränkischen Bundes e.V. Gedanken über die Struktur des Vereins gemacht und überlegt, wie wir die Arbeit vor Ort wieder beleben können.
Zurzeit organisiert sich der Verein nach Satzung in einen Landesverband und mehrere Kreisverbände. Diese Struktur „lebt“ jedoch nicht mehr.
- Es gibt nur wenige Kreisverbände, die noch etwas aktiv sind, und auch die haben keinen nach Satzung gewählten Vorstand mehr
- Die Struktur ist zu groß für die Mitgliederzahl des Vereins.
- Die Leute sollen sich, wenn sie sich lokal engagieren, mit Sachthemen beschäftigen und nicht mit vereinsinterner Organisation
- Junge Leute – die wir dringend brauchen – werden von solcher „Vereinsmeierei“ eher abgeschreckt. Sie wollen projektbezogen im Team an einem Thema arbeiten und sich nicht mit Vereinsverwaltung beschäftigen.
Wir haben uns deshalb folgende Änderung überlegt:
An Stelle der bisherigen Kreisverbände treten „Regionalgruppen“. Diese organisieren sich selbst in lockerer Form.. Sie sind keine offiziellen Gliederungen des Vereins, müssen deshalb auch keinen Vorstand wählen oder sich mit sonstigen Verwaltungsaufgaben beschäftigen.
Die Regionalgruppen benennen „Ansprechpartner“. Diese sind die Verbindungsleute zum Vereinsvorstand und sollen den Anstoß für Aktionen vor Ort geben. Dafür erhalten sie von der Mitgliederverwaltung die Adressen der Vereinsmitglieder in ihrer Region.. Die Regionalgruppen bestimmen ihre Ansprechpartner selbst.
Aufgabe der Regionalgruppen soll es sein, die Ziele des Fränkischen Bundes vor Ort zu fördern, für den Verein zu werben und neue Mitglieder und Aktive zu gewinnen. Wir stellen uns vor, dass die Ansprechpartner zunächst ein zwangloses Treffen in Form eines Stammtisches organisieren, bei dem dann weitere Aktivitäten beraten werden können.
Schön wäre es, wenn jede Regionalgruppe wenigstens einmal im Jahr in ihrem Gebiet eine Veranstaltung durchführt, zum Beispiel:
- einen Informationsstand
- eine kulturelle Veranstaltung mit Bezug zu Franken, dabei Werbung für den FB
- eine öffentliche politische Diskussion o.ä.
An diese neue Struktur möchten wir auch die Satzung anpassen, in der die Gliederung des Vereins in Landesverband und Kreisverbände geregelt ist. Es soll nur noch den Verein „Fränkischer Bund e.V.“ ohne weitere formale Gliederung geben.
Eine Satzungsänderung kann nur die Mitgliederversammlung beschließen. Wir werden deshalb bei der nächsten Mitgliederversammlung diese Änderung zur Abstimmung vorlegen.
Wir möchten aber bereits jetzt damit beginnen, uns nach dieser neuen Struktur zu organisieren. Wir werden demnächst den Ansprechpartnern die sich bereits bereit erklärt haben, diese Funktion zu übernehmen, die Mitgliederlisten für ihre Region zuschicken. Dann kann die Arbeit vor Ort mit hoffentlich neuem Schwung beginnen.
Neben den Regionalgruppen möchten wir themenorientierte Projektgruppen fördern. Wenn sich zu einem Thema ein Projektkoordinator findet (er muss nicht unbedingt der ganz große Fachmann in diesem Thema sein), dann kann man über verschiedene Kanäle („Wir in Franken“, Homepage, Newsletter, gezieltes Ansprechen…) Mitstreiter suchen. Solche Gruppen können auch zeitlich begrenzt aktiv sein, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Wir vom Vereinsvorstand werden uns bemühen, Regionalgruppen und Projektgruppen so gut wie möglich zu unterstützen. Natürlich bekommen sie von uns Informationsmaterial, Aufkleber usw. für die Werbung, eventuell auch die „Hardware“ für einen Infostand und, so gut wir können, Beratung und Unterstützung.
Wenn genügend Interesse besteht, werden wir auch einen Informationstag für die Ansprechpartner organisieren, an dem wir praktische Hilfestellung (z.B. wie muss ich einen Infostand bei der Gemeinde genehmigen lassen) anbieten und bei dem Ideen ausgetauscht werden können.
Wir hoffen, dass wir mit diesem neuen Anlauf wieder mehr Leben in den Verein bringen und dringend benötigte jüngere Mitglieder und Aktive gewinnen können.